Kategorie / Auktion 26

Moderne Kunst - Aus der Sammlung von Alfred Moeke

Auktion 26 - Frank, Franz

Lot 324

Frank, Franz

Dalmatinische Berge. Öl auf Leinwand. Unten rechts monogrammiert und datiert, verso am Keilrahmen signiert, datiert, betitelt und gewidmet “Meiner lieben Erika” sowie mit Aufkleber des Württembergischen Kunstvereins Stuttgart. 1953. Bildgröße: 61 x 100 cm. Gerahmt: 73,5 x 113,5 cm. Vgl. Moelke 2013, S.26. – Zimmermann, Rainer: Franz Frank – Leben und Werk des Malers, Klinkhardt und Biermann, München, 1985, Erw. S. 206 (unter “1953, Bilder”), S. 105 Abb. – Franz Frank – 1897-1986. Das malerische Werk. Ausstellung anlässlich des 100. Geburtstages des Künstlers im Marburger Universitätsmuseum für Bildende Kunst, 1997, ohne Kat.-Nr., Abb. S. 45. – Der Maler Franz Frank (1897-1986), der der sogenannten “verschollenen Generation” zuzurechnen ist, studierte nach dem Ersten Weltkrieg in Erlangen und Tübingen von 1919 bis 1921 zunächst Philosophie, Philologie sowie Kunstgeschichte. Bereits in Tübingen nahm er Zeichenunterricht, so dass ab 1925 ein Studium bei Arnold Waldschmidt und Robert Breyer an der Kunstakademie Stuttgart folgte. Mit Ausstellungsbeteiligungen von 1928 bis 1933 bei der “Juryfreien Kunstschau Berlin” sowie an der 1. Ausstellung der Dresdner Sezession 1932 wurde er einem breiterem Publikum bekannt, seit 1930 war Frank zudem Mitglied der Künstlervereinigung “Stuttgarter Neue Sezession”. Eine 1931 angetretene Stelle an der Pädagogischen Akademie Kassel wurde schon ein Jahr darauf aufgrund von Sparmaßnahmen gekündigt und im Rahmen der nationalsozialistischen Aktion “Entartete Kunst” wurde von Frank die Graphikmappe “Hinkemann” beschlagnahmt. Nach dem Zweiten Weltkrieg, in welchem er schwer verwundet wurde, ließ sich Frank zunächst bei, später in Marburg nieder. Bereits 1930 wurde er mit dem Kunstpreis der Stadt Dresden geehrt. Seine “Dalmatinischen Berge” in hellen, leuchtenden Farben vermitteln den Zauber des Südens und zeigen zugleich Franks Talent. Der Künstler widmete das Werk seiner Ehefrau Erika, geborene Münckner, welche er 1927 heiratete und die auf den Tag genau ein Jahr vor ihrem Mann verstarb. 1997 wurde das Werk für das Bildarchiv Marburg aufgenommen unter der Bilddatei-Nr. fmc426338. – Gemälde minimal angegilbt, der Rahmen etwas berieben. – Provenienz: Aus der Sammlung Alfred Moekes.

Schätzpreis: 3.500,00 €
Auktion 26 - Frank, Franz

Lot 325

Frank, Franz

Hund des Malers “Banzer”. Öl auf Leinwand. Links oben monogrammiert und datiert. 1933. Bildgröße: 48 x 39 cm. Gerahmt: 59 x 50,5 cm. Vgl. Moeke 2013, S. 27. – Freudig-erregt, so scheint es zumindest, hechelt uns Banzer vor blauem Hintergrund erwartungsvoll an. Den Blick konzentriert auf den kommenden Ball oder gar ein Stückchen Wurst, entstand das expressive Werk in dickem, breitem Farbauftrag bereits 1933. Das kräftig-dunkel nuancierte Blau des Hintergrundes schmeichelt nicht nur dem braun-beigen Fell Banzers, es schmeichelt auch dem menschlichen Auge. Ob des Malers treuer Begleiter auch die folgenden dunklen Jahre noch erleben musste, ist nicht bekannt, bekannt aber ist, dass der Künstler Zeit seines Lebens ein Herz für Hunde hatte und so durfte auch Banzers Nachfolger genau 33 Jahre später ebenfalls Modell für Herrchen sitzen – und weil es sich bewährt hat, gleichsam vor blauem Hintergrund. – Mit etwas Krakelee, der Rahmen teils berieben. – Provenienz: Aus der Sammlung Alfred Moekes.

Schätzpreis: 2.400,00 €
Auktion 26 - Frank, Franz

Lot 326

Frank, Franz

Am Fenster. Öl auf Leinwand. Monogrammiert und datiert links unten, verso auf dem Keilrahmen signiert, datiert, betitelt und bezeichnet. 1949. Bildgröße: 76,5 x 61 cm. Gerahmt: 94,5 x 79 cm. Vgl. Moeke 2013, S.25. - Die Leinwand auch verso bemalt, das Gemälde in sehr gutem Zustand, der Rahmen etwas berieben. - Provenienz: Aus der Sammlung Alfred Moekes.

Schätzpreis: 3.000,00 €
Auktion 26 - Fronius, Hans

Lot 327

Fronius, Hans

Goya in Bordeaux. Öl auf Leinwand. Monogrammiert und datiert unten rechts, verso auf dem Keilrahmen signiert, datiert und betitelt. 1985. Bildgröße: 59 x 80 cm. Gerahmt: 71,5 x 92,5 cm. Vgl. Moeke 2013, S.77. – Hans Fronius (1903-1988) studierte von 1922 bis 1928 bei Karl Sterrer und Alois Delug an der Wiener Akademie der bildenden Künste und war seit 1923 Mitglied der Grazer Sezession. Im Jahre 1931 folgte die Aufnahme einer Tätigkeit als Kunsterzieher am Realgymnasium in Fürstenfeld/Steiermark, jedoch wurde sowohl das künstlerische Schaffen, als auch die Lehrtätigkeit durch den Zweiten Weltkrieg unterbrochen, zudem waren seine künstlerischen Arbeiten Repressalien durch die Nationalsozialisten ausgesetzt und er erhielt Ausstellungsverbot. Nach Ende des Krieges konnte er seine Lehrtätigkeit wieder aufnehmen, ebenso wie er sich wieder der Kunst als Schaffender zuwandte. Vor allem als Illustrator zu Kafka machte er sich einen Namen. Vorbild für Fronius war Alfred Kubin, mit dem ihn eine tiefe Freundschaft verband. Vor allem aber die Werke von Charles Meyron, James Ensor und Francisco de Goya interessierten und inspirierten Fronius. Zu Letzterem beispielsweise im vorliegenden Gemälde. Fronius zeigt uns den großen spanischen Maler in Bordeaux. Hierher war Goya 1824 gekommen, um den politischen Unruhen in seiner Heimat zu entgehen. Der zu dieser Zeit bereits seit langem gehörlose Maler lebte vorwiegend isoliert und bevorzugte das Arbeiten an Radierzyklen, wobei Serien mit teils rätselhaften und düsteren Titeln und Motiven entstanden. Jedem dieser Zyklen stellte er sein eigenes Bildnis voran, welches ihn im Profil, kritisch blickend mit Zylinder zeigt, entstanden um 1800 zunächst als Rötelzeichnung. Und eben dieses Bildnis scheint Fronius zu unserem Gemälde angeregt zu haben. Im Stil der Zeit begegnen wir Goya mit Stehkragen und Zylinder sowie mürrischem Blick am Hafen. Argwöhnisch, fast angewidert, beobachtet er das Treiben. Um dasselbe dann wohl in einer seiner dunklen Radierungen zu verarbeiten. Nur vier Jahre waren Goya in Bordeaux vergönnt, bevor er 82jährig verstarb. Hans Fronius zeigt uns den Maler ganz nah und doch zugleich abweisend. Er hätte den alten Goya wohl nicht besser darstellen können, gerade die pastos aufgetragenen, kräftigen Farben verleihen dem Werk eine besondere Ausdruckskraft und erzeugen etwas Geheimnisvolles, was auch Goya am Ende umgab. – In sehr gutem Zustand, der Rahmen leicht berieben. – Provenienz: Aus der Sammlung Alfred Moekes.

Schätzpreis: 3.600,00 €
Auktion 26 - Fronius, Hans

Lot 328

Fronius, Hans

Lot und seine Töchter. Öl auf Leinwand. Rechts oben monogrammiert und datiert. 1985. Verso auf dem Keilrahmen signiert, datiert und betitelt. Bildgröße: 71 x 92 cm. Gerahmt: 84 x 104 cm. Vgl. Moeke 2013, S.79. - Selten minimal angestaubt, der Rahmen partiell etwas berieben. - Provenienz: Aus der Sammlung Alfred Moekes.

Schätzpreis: 4.500,00 €
Auktion 26 - Grimm, Willem

Lot 329

Grimm, Willem

Rummelpott. Mischtechnik auf Papier. Signiert und datiert unten rechts. 1974. Blattmaße: 32,5 x 50 cm. Vgl. Moeke 2013, S.48. – Willem Grimm (1904-1986) studierte an der Werkkunstschule Offenbach bei Rudolf Koch und Ludwig Enders wo er sich auf Gebrauchsgraphik spezialisierte. Nach einem Aufenthalt in der Künstlerkolonie Worpswede 1922, wo er u.a. das Werk von Paula Modersohn-Becker kennenlernte, begann er ein Studium bei Willi Titze an der Landeskunstschule Hamburg. Durch Kontakte zur Hamburger Sezession, deren Mitglied er später selbst wurde, sowie der Bekanntschaft mit Karl Schmidt-Rottluff, wechselte er von der Graphik zur Malerei. Ende der 1920er gehörte er dem Altonaer Künstlerverein und der Hamburgischen Künstlerschaft an, gefördert wurde er zu dieser Zeit vor allem von der Kunsthistorikerin Rosa Schapire. Ab 1937 stellte Grimm seine künstlerische Tätigkeit jedoch ein, nachdem Werke des Künstlers bei der Aktion “Entartete Kunst” beschlagnahmt wurden. Er verdiente sich nun den Lebensunterhalt mit der Landwirtschaft. Im Zweiten Weltkrieg wurde er zur Wehrmacht eingezogen und sein künstlerisches Frühwerk zerstört. 1946 wurde er zum Professor an die Landeskunstschule Hamburg berufen. 1959 wurde er von der Stadt Hamburg mit dem Edwin-Scharff-Preis ausgezeichnet. – Eines der sich immer wiederholenden Motive in Grimms Werk sind seine Rummelpott-Bilder. Bei dem Rummelpott handelt es sich klassischerweise um eine sogenannte Stab-Reibtrommel, mit der in früheren Zeiten böse Geister vertrieben wurden. Im Laufe der Zeit ist daraus vor allem ein Spaß für Kinder geworden, welche in Anlehnung an den Rummelpott mit teils selbstgebauten “Krach-Instrumenten” von Tür zu Tür gehen, um gegen Beenden des Rummelns Süßes zu erhalten. Dieser Brauch, der sich bis heute vor allem in Norddeutschland erhalten hat, findet am Silvesterabend statt. Mit den Worten “Fru, maak de Dör op! De Rummelpott will rin” freuen die Kinder sich auf Einlass – wie auch nun unser Bild hofft, Einlass bei einem neuen Liebhaber zu finden. – Punktuell auf Unterlage montiert, Ecken und Kanten leicht berieben. – Provenienz: Aus der Sammlung Alfred Moekes.

Schätzpreis: 1.500,00 €
Auktion 26 - Grimm, Willem

Lot 330

Grimm, Willem

Frauengilde. Mischtechnik mit Aquarell und Wachskreide auf festem Papier. Signiert unten rechts. Blattmaße: 32,5 x 43,5 cm. Vgl. Moeke 2013, S.52. – Unter einer Gilde, welche vor allem im Mittelalter eine große Rolle spielten, versteht man vor allem eine Vereinigung von Handwerkern oder Kaufleuten. Tatsächlich war es Frauen noch im Früh- und Hochmittelalter erlaubt selbst als Händlerin oder Handwerkerin für ihren Lebensunterhalt zu sorgen, was ihr gleichsam den Zugang zu den Gilden ermöglichte. Erst mit dem Beginn des 16. Jahrhunderts wurde ihnen dieser Zugang nach und nach entzogen. Unter einer Gilde versteht man gemeinhin aber auch eine Gruppe von Menschen, welche gleiche Interessen haben oder aus ähnlichem Umfeld stammen. Dieses scheint wohl eher auf unsere Damen in Gelb, Lila, Rotbraun und Blau zuzutreffen. Was genau ihr Anliegen ist, bleibt uns verschlossen, doch scheint es von Wichtigkeit zu sein. Die Blicke schauen frierend, bittend und hoffend aus dem Blatt heraus. Grimm blieb auch hier seiner Darstellungsweise treu, wie auch bei den Rummelpott-Bildern geht es ihm um die Gruppe und nicht um die einzelne Person. – Am oberen Rand punktuell auf Unterlage montiert und unter Passepartout, Blatt minimal berieben, die Ecken und Kanten etwas stärker, technikbedingt etwas gewellt. – Provenienz: Aus der Sammlung Alfred Moekes.

Schätzpreis: 1.800,00 €
Auktion 26 - Grimm, Willem

Lot 331

Grimm, Willem

Basel. Aquarell und Feder auf Papier. Signiert und betitelt mit Bleistift. Blattmaße: 24,5 x 33,5 cm. Verso am linken Rand punktuell auf Unterlage montiert und unter Passepartout. - Blatt minimal gebräunt, die Ecken und Kanten etwas berieben. - Provenienz: Aus der Sammlung Alfred Moekes.

Schätzpreis: 800,00 €
Auktion 26 - Grimm, Willem

Lot 332

Grimm, Willem

Begegnung mit Masken. Kolorierte Lithographie auf dünnem, chamoisfarbenen Papier. Signiert und datiert unten rechts, bezeichnet unten links. 1947. Motivmaße: 29 x 42 cm. Blattmaße: 33,5 x 45 cm. Grimm LG 57 F. - In den Ecken auf Unterlage montiert und unter Passepartout, Blatt etwas berieben und leicht gebräunt. - Provenienz: Aus der Sammlung Alfred Moekes.

Schätzpreis: 500,00 €
Auktion 26 - Grimm, Willem

Lot 333

Grimm, Willem

Sternennacht. Farbholzschnitt auf Vélin d'Arches. Signiert und datiert unten rechts, unten links bezeichnet, mit Wasserzeichen im linken Rand. 1978. Motivmaße: 31 x 45 cm. Blattmaße: 56 x 76 cm. Grimm, HO 213 F III. - An den Rändern punktuell auf Unterlage montiert, die verso montierten Klebestreifen setzen sich heller auf der Vorderseite ab, Blatt insgesamt gebräunt und mit breitem Weißrand, sowie partiell fleckig, die Ecken und Kanten etwas berieben. - Provenienz: Aus der Sammlung Alfred Moekes.

Schätzpreis: 300,00 €
Auktion 26 - Holmead (das ist Clifford Holmead Phillips)

Lot 334

Holmead (das ist Clifford Holmead Phillips)

Deux Soeurs. Öl auf Holzplatte. Signiert unten links, monogrammiert und datiert unten rechts, verso auf der Holzplatte signiert und datiert. 1971. Bildgröße: 92 x 76 cm. Gerahmt: 113 x 97,5 cm. Vgl. Moeke 2013, S.149. – Holmead (1889-1975) durchlief zunächst von 1908 bis 1912 eine handwerkliche Ausbildung in der Möbelfabrik seines Vaters. Nach Beendigung derselben konnte er erstmals nach Europa reisen, wo er vor allem in Frankreich, Italien, England und Deutschland die Museen besuchte, was ihn tief beeindruckte. So tief, dass er beschloss, sich selbst der Malerei zuzuwenden. Dies allerdings nicht in einem Studium, sondern er bildete sich autodidaktisch. So waren die Jahre zwischen 1913 und 1924 gekennzeichnet von zahlreichen Museums-, Galerien- und Ausstellungsbesuchen in ganz Amerika und ab 1920 war er verschiedenen Künstlerkolonien angeschlossen, schon 1923 konnte er erstmals einige Werke in Provincetown zeigen. Doch ihn zog es wieder nach Übersee und so fand er sich 1924 in Europa wieder, wo er bis 1931 überwiegend in Belgien lebte. Von dort aus besuchte er häufig Paris, verbrachte die Wintermonate aber in Amerika. Die Pariser Aufenthalte änderten seinen Stil, er wandte sich nun der expressiven Malerei zu, seinen Stil bezeichnete er selbst als “Crude Expressionism”. 1926 konnte er in der Pennsylvania Academy of the Fine Arts Werke zeigen und in der Pariser Galerie Bernheim-Jeune fand im Jahr darauf Holmeads erste Einzelausstellung in Europa statt, sie wurde sein Durchbruch. Werke von ihm waren bis 1933 in der New Yorker Montcross Gallery, im Brooklyn Museum NY, im Detroit Institute of Arts und in der Pariser Galerie Durand-Ruel zu sehen. Auch die Münchner Galerie Heinemann zeigte seine Bilder, denn der Künstler war 1933 nach München übergesiedelt. Während der Jahre 1936 bis 1938 hielt er sich in Stockholm, Amsterdam und Den Haag auf, bevor er sich erneut in Belgien niederließ. Ende der 1930er Jahre ging er dann nach Oslo, doch da am Eröffnungstag seiner Ausstellung 1940 die deutschen Truppen in Norwegen einmarschierten, bedeutete dies das Ende von Holmeads Aufenthalt in Europa. Er ging zurück nach Amerika, wo er sich zunächst in einer Krise befand. Erst nach 1945 fand er neue Kraft und begann vereinzelt schon in seiner ihn später kennzeichnenden Spachteltechnik zu arbeiten. Nach einem Schlaganfall Anfang der 1960er Jahre war dies die einzige Möglichkeit für ihn noch künstlerisch tätig zu sein. Doch die Sehnsucht nach Europa ließ den Künstler nicht los, 1956 kehrte er zurück nach Belgien, wo er nach reichem Schaffen im Jahre 1975 in Brüssel verstarb. – Vier Jahre vor Holmeads Tod entstanden unsere liebreizenden blonden Schwestern in pastos gespachteltem Rot und Blau. Aus ihren Gesichtern, die die für den Künstler so typischen weit auseinanderstehenden, fast knopfartigen Augen aufweisen, spricht nicht nur Charme, sondern auch ein gewisser Witz. Die beiden Schwestern haben dem Maler vermutlich aber nie selbst Modell gestanden, vielmehr gestaltete er seine späten Werke nach schnellen Skizzen, die er dann im Atelier auf die Leinwand brachte. – Partiell etwas berieben, angegilbt und angestaubt, der Rahmen leicht berieben, die Kanten stärker. – Provenienz: Aus der Sammlung Alfred Moekes. – Aufgrund der Größe muss der Transport vom Käufer organisiert werden.

Schätzpreis: 8.000,00 €
Auktion 26 - Holmead (das ist Clifford Holmead Phillips)

Lot 335

Holmead (das ist Clifford Holmead Phillips)

Evening after Rain. (Moulin.) Öl auf Leinwand, am Keilrahmen eine Sperrholzplatte montiert. Signiert unten rechts, monogrammiert und datiert unten links, verso auf der Holzplatte signiert, monogrammiert, datiert und betitelt. 1948. Bildgröße: 92 x 75,5 cm. Gerahmt: 106,5 x 91 cm. Vgl. Moeke 2013, S.127. – Der Wind treibt nach dem Regen die dunklen Wolken über das Land und treibt zugleich die Flügel der Mühle kraftvoll an. Holmeads Mühle aus dem Jahr 1949 entstand in Amerika, unterstreicht aber des Künstlers Sehnsucht zurück nach Europa, wo ihm vor allem in Belgien und den Niederlanden die Mühlen ständig und eindrücklich präsent waren. Die Sehnsucht nach ihnen kreierte ein ausdrucksvolles Werk, ein Wiedersehen mit ihnen sollte sich für den Künstler aber erst 1956 erfüllen. – Die Holzplatte nicht auf die Leinwand montiert, das Gemälde partiell minimal berieben und kratzspurig, der Rahmen teils etwas berieben. – Provenienz: Aus der Sammlung Alfred Moekes. – Aufgrund der Größe muss der Transport vom Käufer organisiert werden.

Schätzpreis: 4.500,00 €
Auktion 26 - Holmead (das ist Clifford Holmead Phillips)

Lot 336

Holmead (das ist Clifford Holmead Phillips)

Winter. (Winterlandschaft – New England). Öl auf Leinwand. Rechts unten signiert, links unten monogrammiert und datiert, sowie verso signiert, datiert und betitelt. 1927. Bildgröße: 41 x 50,5 cm. Gerahmt: 52,5 x 61 cm. Vgl. Moeke 2013, S.117. – Holmeads einsames Farmhaus im Winter des Jahres 1927 entstand während seiner Zeit in Neu-England und zeugt davon, dass er zu dieser Zeit noch im Stile der Neuen Sachlichkeit und vor allem des Amerikanischen Realismus gearbeitet hat, in Teilen erinnern diese frühen Werke an Edward Hopper. Mit diesen Arbeiten feierte Holmead Erfolge nicht nur in Amerika, sondern konnte im Entstehungsjahr des Werkes auch in Paris in der Galerie Bernheim-Jeune dem Publikum seine Werke vorstellen. Es war der Beginn einer erfolgreichen Zeit. – Minimal angegilbt, Leinwand nachgespannt, der Rahmen in sehr gutem Zustand. – Provenienz: Aus der Sammlung Alfred Moekes.

Schätzpreis: 2.500,00 €
Auktion 26 - Holmead (das ist Clifford Holmead Phillips)

Lot 337

Holmead (das ist Clifford Holmead Phillips)

Häuser im Winter. Öl auf Malpappe. Monogrammiert und datiert unten links, sowie verso signiert und datiert. 1923. Bildgröße: 30 x 40,5 cm. Gerahmt: 43 x 53 cm. Vgl. Moeke 2013, S.105. – Holmeads Häuser im Winter mit der Datierung 1923 ist das früheste Werk, welches wir aus den Holmead-Bildern anbieten dürfen. Die winterliche Szene dürfte in Provincetown, Massachusetts entstanden sein, wohin Holmead 1922 gegangen war. Hier hatte Holmead auch im Entstehungsjahr unseres Bildes seine erste Ausstellung in der Provincetown Art Association. – Mit Krakelee und teils minimal berieben, in der oberen linken Ecke mit kleinem Streifen transparenten Klebebands (4,5 x 1 cm), der Rahmen teils berieben. – Provenienz: Aus der Sammlung Alfred Moekes.

Schätzpreis: 2.400,00 €
Auktion 26 - Holmead (das ist Clifford Holmead Phillips)

Lot 338

Holmead (das ist Clifford Holmead Phillips)

Ohne Titel. (Frauenkopf.) Gouache auf braunem Papier. Links unten datiert. 1972. Blattmaße: 27 x 17,5 cm. In den Ecken auf Unterlage montiert, diese mit Sammlungsstempel Alfred Moekes, Blatt etwas berieben, die Ecken und Kanten stärker und mit zwei kleinen Fehlstellen (0,2 cm). - Provenienz: Aus der Sammlung Alfred Moekes.

Schätzpreis: 450,00 €
Auktion 26 - Holmead (das ist Clifford Holmead Phillips)

Lot 339

Holmead (das ist Clifford Holmead Phillips)

Ohne Titel. (Männerkopf.) Gouache auf chamoisfarbenem Papier. Datiert rechts unten. 1972. Blattmaße: 27 x 20 cm. In den Ecken auf Unterlage montiert, diese verso mit Sammlungsstempel Afred Moekes, sowie Stempel "Orig. Handzeichnung Nachlaß Holmead", das Blatt ingsgesamt etwas berieben, oberhalb der oberen linken Ecke mit kleinem Kleberest. - Provenienz: Aus der Sammlung Alfred Moekes.

Schätzpreis: 450,00 €
Auktion 26 - Konrad, Rolf

Lot 340

Konrad, Rolf

Stillleben mit Flaschen. Öl auf Hartfaserplatte. Signiert und datiert unten rechts. 1987. Bildgröße: 50 x 60 cm. Gerahmt: 66,5 x 76,5 cm. Vgl. Moeke 2013, S.20. – Zwei Flaschen und ein Glas – ist es nicht zumeist umgekehrt, zwei Gläser und eine Flasche? Ein einladendes, doch auch nachdenkliches Werk präsentiert uns der 1953 im Allgäu geborene Rolf Konrad (1953 – lebt in Wangen). Derselbe war Schüler von Wolfgang von Websky, dessen Einfluss sich im Werke Konrads widerspiegelt, aber auch die Bewunderung für den amerikanischen Maler Holmead spricht aus seinen Arbeiten. In harmonisch aufeinander abgestimmten Farben, welche pastos aufgetragen wurden, lädt das Werk zu einer Ruhepause – und einem Gläschen – ein. – Das Gemälde in sehr gutem Zustand, der Rahmen teils berieben und technikbedingt etwas wasser- und schmutzfleckig. – Provenienz: Aus der Sammlung Alfred Moekes.

Schätzpreis: 1.200,00 €
Auktion 26 - Konrad, Rolf

Lot 341

Konrad, Rolf

Südliche Landschaft. Öl auf Leinwand. Links unten monogrammiert und datiert. 1989. Bildgröße: 50 x 41 cm. Gerahmt: 65,5 x 56 cm. Vgl. Moeke 2013, S.19. - In sehr gutem Zustand, der Rahmen mit seltenen kleinsten Fleckchen, die Ecken und Kanten teils leicht berieben. - Provenienz: Aus der Sammlung Alfred Moekes.

Schätzpreis: 1.200,00 €
Auktion 26 - Radetzky, Cäsar

Lot 342

Radetzky, Cäsar

Hinter jeder Ehefrau gibt es eine Geliebte ohne Schlüpfer. Öl auf Hartfaserplatte. Signiert und datiert unten rechts, verso signiert, datiert und betitelt. 1993. Maße: 97 x 78 cm (gerahmt in Schattenfugenrahmen). Vgl. Moeke 2013, S.168. – Wer den Namen Radetzky nur mit dem wohl bekanntesten Heerführer Österreichs, Josef Wenzel Radetzky von Radetz in Verbindung bringt, dem dürfen wir hier dessen Ur-Ur-Ur-Enkel vorstellen: Cäsar W. Radetzky (1939 – lebt in München), seines Zeichens Maler und Autor. Der Künstler, der zunächst ab 1957 Akt- und Portraitmalerei an der Kunstakademie in München und anschließend in Florenz Landschaftsmalerei an der Accademia delle Arti del Disegno studierte, konnte seine Fähigkeiten in der Sommerakademie unter Leitung von Oskar Kokoschka 1963 in Salzburg vervollkommnen. Es folgten zahlreiche Ausstellungsbeteiligungen im In- und Ausland und mehrfach wurde seine Kunst ausgezeichnet, so 1978 mit dem Graphikpreis der Villa Manin, Udine, 1983 mit dem Förderpreis für Malerei der Stadt München oder 2013 mit dem Kunstpreis der Stadt Pöchlarn, Niederösterreich. 2004 war Radetzky zudem als Kunstpädagoge und Dozent für Malerei an der Kunstakademie Reichenhall tätig. – Der “schlüpfrige” Titel für Radetzkys abstraktes Werk in Gelb aus dem Jahr 1993 lässt schon anhand des heftigen, in impulsiven, weit ausgeholten Pinselstrichen gemalten Bildes die Problematik der Aussage an und für sich erkennen – und fasziniert zugleich durch eben genau diese weit ausgeholten Farbhiebe in kräftig-leuchtenden Farben, welche die Figuren aufzulösen scheinen. Fraglich nur, ob sich hier die Ehefrau oder die Geliebte auflöst. Oder gar beide? – Gemälde sehr gut erhalten, der Rahmen kratzspurig. – Provenienz: Aus der Sammlung Alfred Moekes.

Schätzpreis: 1.800,00 €
Auktion 26 - Radetzky, Cäsar

Lot 343

Radetzky, Cäsar

Moorwald. Öl auf Leinwand. Signiert und datiert unten rechts, verso abermals signiert und datiert, sowie betitelt. 2013. Bildgröße: 179,5 x 129,5 cm. Gerahmt in Schattenfugenrahmen: 186 x 136 cm. Radetzkys großformatiger Moorwald, welcher zehn Jahre nach seinem gelben Ehefrau-Geliebten-Werk entstanden ist, zeigt den Künstler wesentlich ruhiger daherkommend. Immer noch kraftvoll leuchten seine Farben von der Leinwand und die breiten, langen Pinselstriche scheinen mit dem Wind zu gehen, welcher durch die Bäume weht. Eine zeitlos-schöne Arbeit von besonderem Reiz, welche eine andere, eine sensible Seite des Künstlers erkennen lässt. – In sehr gutem Zustand, der Rahmen etwas berieben und teilweise mit Farbverlusten. – Provenienz: Aus der Sammlung Alfred Moekes. – Aufgrund der Größe muss der Transport vom Käufer organisiert werden.

Schätzpreis: 3.000,00 €
Auktion 26 - Radetzky, Cäsar

Lot 344

Radetzky, Cäsar

Ohne Titel. (Drei Figuren). Aquarell, Kreide und Deckweiß auf Papier. Signiert und datiert unten rechts. 2013. Blattmaße: 50 x 70 cm. Passepartout-Ausschnitt: 49 x 68 cm. Blatt technikbedingt leicht gewellt, am oberen Rand punktuell auf Unterlage und unter Passepartout montiert. - Provenienz: Aus der Sammlung Alfred Moekes.

Schätzpreis: 750,00 €
Auktion 26 - Radetzky, Cäsar

Lot 345

Radetzky, Cäsar

Voodoo II. Öl auf Leinwand. Signiert und datiert unten rechts, verso abermals signiert und datiert, sowie betitelt. 2011. Bildgröße: 120 x 160 cm. Gerahmt in Schattenfugenrahmen: 127,5 x 176,5 cm. In sehr gutem Zustand, der Rahmen etwas berieben, die Ecken und Kanten teils kratzspurig und mit Farbverlust. - Provenienz: Aus der Sammlung Alfred Moekes. - Aufgrund der Größe muss der Transport vom Käufer organisiert werden.

Schätzpreis: 2.700,00 €
Auktion 26 - Rosenboom, Johann

Lot 346

Rosenboom, Johann

Ohne Titel. (Kubistische Landschaft). Öl auf Holz. Signiert und datiert unten rechts. 1992. Bildgröße: 58 x 48,5 cm. Gerahmt: 67,5 x 58 cm. Johann Rosenboom (geb. 1947 in Backemoor, Ostfriesland, lebt in Kassel und Grizzana Morandi), der zunächst eine Lehre als Feinmechaniker und Werkzeugmacher ablegte und auch in diesem Beruf tätig war, besuchte von 1968 bis 1971 die Fachhochschule Fulda, wo ein Studium der Kunstpädagogik und des Faches Werken erfolgte. Anschließend besuchte er bis 1976 die Hochschule für Bildende Künste in Kassel, wo er sein Studium der Kunstpädagogik und des Werkens abschloss. Bis 1981 war Rosenboom als Kunsterzieher tätig, dann gründete er zusammen mit Studienfreunden eine Malschule, seither ist der Künstler freischaffend tätig. Zahlreiche Ausstellungen im In- und Ausland folgten, Werke von ihm befinden sich im Kunsthaus Leer. - Rosenbooms Kubistische Landschaft aus dem Jahr 1992 lässt nicht annähernd vermuten, dass es erst in den 1990er Jahren entstanden ist. Die Formen der kantigen Häuser und der kleine Baumbestand nebst einem Bachlauf samt Brücke sind in warmen, erdigen Tönen aufeinander abgestimmt, der Künstler zeigt hier dass er den Gesetzmäßigkeiten von Form und Farbe folgt. - Teils minimal berieben, in gutem Zustand, der Rahmen selten leicht berieben und mit wenigen, unauffälligen Fleckchen. - Provenienz: Aus der Sammlung Alfred Moekes.

Schätzpreis: 750,00 €
Auktion 26 - Tetzner, Heinz

Lot 347

Tetzner, Heinz

Winterlich. (Nach dem Gewitter.) Aquarell auf festem Aquarellpapier. Signiert rechts unten, verso datiert, betitelt und teils unleserlich gewidmet. 1984. Blattmaße: 51,5 x 73 cm. Vgl. Moeke 2013, S.64. – Der in Sachsen geborene Heinz Tetzner (1920-2007) absolvierte zunächst ab 1934 eine Lehre als Musterzeichner, um dann 1941 an der Kunstakademie Königsberg Gastschüler bei Alfred Partikel zu sein. Als Soldat geriet er in Kriegsgefangenschaft in Südfrankreich. Nach Ende des Krieges studierte er von 1946 bis 1950 an der an der Hochschule für Bau und Bildende Kunst in Weimar, wo er Meisterschüler bei Otto Herbig war. Während dieser Zeit lernte Tetzner Martha Schrag und Karl Schmidt-Rottluff kennen. Von 1951 bis 1953 war Tetzner dann selbst an der Hochschule tätig, 1960 folgte noch eine Dozententätigkeit an der Fachschule für angewandte Kunst in Schneeberg. Seit 1955 war er Mitglied des Verbandes Bildender Künstler der DDR. Neben zahlreichen Einzelausstellungen und Ausstellungsbeteiligungen wurde der Künstler mehrfach geehrt, so u.a. bereits 1955 mit dem Max-Pechstein-Preis der Stadt Zwickau oder 1999 mit dem Kultur- und Kunstpreis des Freistaates Sachsen. Im selben Jahr wurde er für sein Lebenswerk mit dem Bundesverdienstkreuz 1. Klasse ausgezeichnet. Unser 1984 entstandenes Aquarell verdeutlicht sehr schön, dass Tetzner dem Expressionismus zuzuordnen und er auch in späten Jahren diesem Stil treu geblieben ist. Über einem verschneiten dunklen Bauernhof in braun und schwarz hellt sich offenbar grade der Himmel wieder auf, purpurfarben bricht die Sonne hervor nach diesem eher seltener vorkommenden Wetterereignis eines Wintergewitters. Eine Arbeit, an der nicht nur Meteorologen ihre Freude haben dürften. – Am oberen Rand punktuell auf Unterlage montiert und unter Passepartout, minimal berieben, die Ecken und Kanten etwas stärker. – Provenienz: Aus der Sammlung Alfred Moekes.

Schätzpreis: 600,00 €
Auktion 26 - Tetzner, Heinz

Lot 348

Tetzner, Heinz

Herbst. (Alte Ziegelei.) Aquarell auf festem Aquarellpapier. Signiert und datiert rechts unten, sowie verso signiert, datiert, betitelt und gewidmet "der Freundin Helga zum Geburtstag!". 1982. Blattmaße: 36 x 48 cm. Vgl. Moeke 2013, S.62. - Am oberen Rand punktuell auf Unterlage montiert und unter Passepartout, Blatt technikbedingt etwas gewellt, Ecken und Kanten leicht berieben, am linken Rand partiell fingerfleckig. - Provenienz: Aus der Sammlung Alfred Moekes.

Schätzpreis: 450,00 €
Auktion 26 - Wais, Alfred

Lot 349

Wais, Alfred

Wolke über Sommergarten. Öl auf Presspappe. Verso signiert und datiert, sowie mit Atelier-Aufkleber versehen, dieser betitelt, datiert und bezeichnet. 1972. Bildgröße: 60 x 80 cm. Gerahmt: 72 x 92 cm. Vgl. Moeke 2013, S.31. – Alfred Wais (1905-1988) legte eine Ausbildung zum Lehrer ab, bevor er 1926 zunächst bei Ulfert Janssen an der Technischen Hochschule Stuttgart sein Studium begann, um es von 1928 bis 1930 an der Stuttgarter Kunstakademie bei Hans Spiegel und dann als Meisterschüler von Anton Kolig fortzusetzten. Bereits 1929 konnte er an einer Ausstellung der “Stuttgarter Neuen Sezession” als Gast teilnehmen, woselbst er 1932 auch Mitglied wurde. Bis zum Ausbruch des Zweiten Weltkrieges war er als Erzieher tätig, stellte nebenher aber auch aus. Während des Krieges wurde fast das gesamte Werk durch Bomben zerstört, Wais selbst geriet als Soldat in Kriegsgefangenschaft. Nach dem Krieg war er dann ab 1946 als freischaffender Künstler tätig und wurde Ideengeber für die “Freie Gruppe Schwäbischer Maler und Bildhauer”, einer Nachfolge der “Stuttgarter Neuen Sezession”, welche 1952 ins Leben gerufen wurde. 1964 wurde Wais Mitglied des Verwaltungsrates des Württembergischen Kunstvereins und 1981 erfolgte die Verleihung eines Professorentitels. – Die 1972 entstandene, abstrahierte Wolke über Sommergarten von Wais kommt erfrischend mit kräftig-aufgetragenen, plastischen Pinselstrichen daher. Hell leuchtet Wais’ Farbpalette, die von zartem Rosa über Orange-Rot und diversen Grün-Tönen bis hin zum tiefen Dunkelblau reicht, von der Leinwand. Lichtquelle dafür ist die nicht zu sehende Sonne, welche sich hinter besagter Wolke versteckt und ursächlich ist für das Strahlen des Bildes. Eine typische Arbeit für den Künstler, der dem Betrachter auf diesem Wege Räume für die eigene Fantasie lässt. – In sehr gutem Zustand, Rahmen berieben und teils kratzspurig. – Provenienz: Aus der Sammlung Alfred Moekes.

Schätzpreis: 3.000,00 €
Auktion 26 - Wais, Alfred

Lot 350

Wais, Alfred

Atelierecke. Öl auf fester Pappe. Verso mit Galerie-Aufkleber "Kunsthaus Fischinger", Stuttgart. 1975. Bildgröße: 51 x 71 cm. Gerahmt: 63,5 x 83,5 cm. Vgl. Moeke 2013, S.33. - Gemälde partiell mit Krakelee, der Rahmen teils berieben und leicht angebräunt. - Provenienz: Aus der Sammlung Alfred Moekes.

Schätzpreis: 1.800,00 €
Auktion 26 - Wais, Alfred

Lot 351

Wais, Alfred

Ernte. Aquarell auf festem Papier. Signiert und datiert unten rechts, verso mit Künstlerstempel. 1963. Blattmaße: 45 x 62,5 cm. Vgl. Moeke 2013, S.37. - Am oberen Rand punktuell auf Unterlage montiert und unter Passepartout, Ecken und Kanten etwas berieben. - Provenienz: Aus der Sammlung Alfred Moekes.

Schätzpreis: 450,00 €
Auktion 26 - Wais, Alfred

Lot 352

Wais, Alfred

Das gelbe Haus. Farblithographie auf glattem Papier. Signiert unten rechts, sowie unleserlich bezeichnet unten links. 1972. Motivmaße: 37,5 x 48,5 cm. Blattmaße: 53 x 68 cm. Vgl. Moeke 2013, S.39. - Am oberen Rand punktuell auf Unterlage montiert und unter Passepartout, Blatt teils berieben und leicht angeschmutzt, im unteren Weißrand mittig mit punktueller Beschädigung des Papiers. - Provenienz: Aus der Sammlung Alfred Moekes.

Schätzpreis: 300,00 €